Türkischer Mokka wird mit traditionell in Messingmühlen staubfein gemahlenem Kaffee zubereitet. Das Kaffeepulver wird bei dieser Zubereitungsart mit ausgegossen. Es setzt sich ab und bleibt später als Kaffeesatz auf dem Tassenboden liegen. Der fertige Mokka ist in der Regel, wenn Sie ihn typisch türkisch gesüßt trinken, sehr kräftig. Gehen Sie bei der Zubereitung eines Mokkas mit der Cevze, auch Ibrik genannt, folgendermaßen vor:
Türkischer Mokka ist die älteste bekannte Art, Kaffee zuzubereiten. Feines Kaffeepulver wird mit Zucker in einem kleinen Kaffeekännchen aufgekocht und serviert, ohne den Satz abzugießen. Das traditionelle kleine Kännchen mit dem langen Stiel finden Sie in fast jedem arabischen und türkischen Haushalt. Es ist auch unter dem Namen Cezve oder Ibrik bekannt. Das hübsche Kännchen besteht oft aus Kupfer und ist aufwendig graviert. Die Zubereitung des Kaffees darin ist nicht schwierig. Dennoch gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wie wir Ihnen in der Anleitung zeigen.
Arabischer und türkischer Mokka hat trotz seines Namens mit der Zubereitung in der italienischen Mokkakanne wenig gemeinsam. Der Caffè aus der typischen Caffettiera, die in kaum einem italienischen Haushalt fehlt, entsteht durch Dampfdruck. Das Pulver bleibt, anders als beim Mokka, in der Kanne.
Damit der türkische Mokka dickflüssiger wird, können Sie ihn mehr als zweimal aufkochen lassen. Das Wasser verdampft nach und nach, das Aroma wird stärker. Wenn Ihnen der Kaffee so zu stark ist, verdünnen Sie ihn mit etwas heißem Wasser einfach wieder.