Der allgemeine Trend zur Entschleunigung des täglichen Lebens unterstützt das Comeback des Filterkaffees und die damit verbundene langsame Art des Kaffee-Aufbrühens. Man nimmt sich wieder Zeit, beobachtet mußevoll, wie der Kaffee durch den Handfilter in die Tasse oder Kanne tröpfelt, und genießt. Die Zubereitung des schwarzen Lebenselixiers mit dem Kaffee-Handfilter gehört definitiv zu den einfachsten Arten, Kaffee zu brühen. Und so geht’s:
Immer mehr Kaffeetrinker:innen bereiten sich ihren Kaffee mit dem Handfilter zu. Auch, wenn die Mokkakanne, der Siebträger und der Vollautomat in vielen deutschen Küchen mittlerweile zum Einsatz kommen: Am allerliebsten und am häufigsten trinkt der Durchschnittsdeutsche doch noch seinen Filterkaffee. Zubereitet wird das heiße Lieblingsgetränk meist mit der klassischen Filtermaschine. Doch das Interesse an mit dem Handfilter gebrühtem Kaffee steigt stetig und so sind es nicht mehr nur die Hipster in den Großstädten Berlin, Hamburg und München, die in den höchsten Tönen von Handfilter-Kaffee schwärmen.
Italienischer Espresso ist und bleibt Kult. Doch mittlerweile entdecken die italienischen Röstereien die Third-Wave-Bewegung mit hochwertigen Bohnen und langsamen Zubereitungsarten wie dem Kaffee-Handfilter für sich. Durch die Neuinterpretation der hellen Röstungen wird die Renaissance des Handfilter-Kaffees auch in Italien zelebriert. Angeboten werden Filterkaffee-Blends oder besondere Single-Origin-Kaffees, deren geschmackliche Charakteristika auch italienische Kaffee-Liebhaber:innen begeistern.
Single-Origin-Kaffees aus dem Kaffee-Handfilter können langsam getrunken werden: Lassen Sie sie ruhig etwas abkühlen, um so die besonderen Geschmacksnuancen des jeweiligen Anbaulandes in Ihrem Handfilter-Kaffee besser herauszuschmecken.